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  Pflege u Reinigung
 

Reinigung und Pflege

Edelsteine und Mineralien sollten stets und regelmäßig gepflegt werden. Durch die Anwendung geben sie ihre Energie und die Mineralien ab und nehmen von Ihnen die negative Energie aus dem Körper. Darum müssen sie regelmäßig ( nach jeder Anwendung) entladen und aufgeladen werden.
 In jedem guten Steinbuch sind die Pflegeanleitungen mit angegeben. Wer sich aber dennoch unsicher ist oder noch kein Buch hat, der sollte sich auf jedem Fall auch hier eine Beratung holen, da jeder Stein anders gepflegt werden muß.
Das Reinigen und Pflegen von Heilsteinen

Unter dem Begriff “Reinigung” werden oft drei verschiedene Vorgänge zusammengefaßt, was zu mancherlei Verwirrung beiträgt:

Entladung: Viele Heilsteine nehmen bei direktem Körperkontakt statische Ladung auf. Diese statische Ladung kann unter fließendem Wasser wieder entladen werden.

Empfehlenswert ist immer danach das Entladen in der Nacht in einer trockenen Schale mit Hämatit - Trommelsteinen.

Reinigung: Außerdem speichern Steine auch Informationen, im ungünstigsten Fall auch die Krankheits-Informationen des Trägers. Diese Informationen bleiben auch nach dem Entladen im Stein gespeichert und werden im Laufe der Zeit wieder aufgeladen. Ein vollständiges Löschen dieser Informationen kann durch zwei Verfahren erreicht werden.
Auflegen in eine Amethyst-Druse ist das sanftere Verfahren. Amethyst durchstrahlt den Stein und befreit ihn so von den gespeicherten Informationen. In der Regel genügt ein Tag in einer Amethyst-Druse um alles zu löschen.

Ein Insidertip ist das Legen des Steines in Salz; mehrere Tage, dann ist der Stein von allen Fremdenergien völlig gereinigt.
Den Stein in ein Glasschälchen legen und dieses in eine Schale mit Salz stellen. Hier genügen je nach Beanspruchung des Steines 10 Minuten bis 4 Stunden. Eine längere Aufenthaltsdauer kann den Stein auslaugen und seine Wirksamkeit mindern. ACHTUNG: Steine niemals direkt in das Salz legen - für manche Mineralien bedeutet dies den Tod.

Die Hämatit - Trommelsteine sollte man ein- bis zweimal im Jahr für einen Tag in Mineralwasser entladen und neutralisieren.

Aufladen: Die beste Methode ist den Stein bei Sonnenauf- und -untergang ins Sonnenlicht zu legen. Zur Mittagszeit ist die Lichtqualität eher auslaugend als aufladend. Eine Alternative ist das Aufladen  in einer Bergkristallgruppe. Einige Steine benötigen aber das Mondlicht. Sie sollten also Nachts nach draußen gelegt werden.
Pflege: Die physische Reinigung sollte sich vor allem bei Mineralgruppen und -drusen auf das Entfernen von Staub beschränken. Zur Reinigung mit Wasser bitte keinerlei Reinigungsmittel verwenden, da diese bestimmte Mineralien schädigen können.
Aufbewahrung: Wenn Sie nicht alle Steine ständig abstauben wollen, empfiehlt sich eine Vitrine. die Aufbewahrung auf dem Fensterbrett ist nicht anzuraten, da einige Mineralien durch direktes Sonnenlicht ausbleichen können (Kunzit, Rosenquarz, Amethyst). Bergkristallkugeln können wie eine Linse wirken und Brände verursachen.
Dies gilt auch insbesondere bei den Opalen. Auch wenn sie ihr Funkeln und das Feuer erst so richtig im Sonnenlicht zeigen, so sollten sie niemals auf der Fensterbank dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt werden. Auch starke Wärme können Opale nicht ab. Sie trocknen aus und verlieren ihre Farben. So sollten Opale auch regelmäßig über Nacht ins Wasser gelegt werden.

Und noch eins: Stark beanspruchte Steine sollte man in einem kleinen Säckchen für eine Woche in die Erde eingraben. So können sie sich regenerieren.
Total ausgelauchte Steine, wenn sie z.B. die Farbe verloren haben, sollten Sie der Mutter Erde wieder zurückgeben. keinesfalls sollten so aufbewahrt werden. Schließen Sie damit den Naturkreislauf.

Das sind grundsätzliche Regeln. Für jeden Stein gibt es aber außerdem noch eine individuelle Lösung, die man nachfragen oder nachlesen kann.
Welche Steine brauchen Sonne oder Mond, oder beides, um sich zu regenerieren ?

Welches Licht braucht welcher Stein?
Euer Stein spiegelt exakt die Umstände wieder, die bei seiner Ent-stehung herrschten. Es gibt somit lunare und solare Steine. Die Lichtphotonen der Sonne haben eine andere Qualität als die des Mondes. Bekommt ein Heilstein nicht seine Qualität angeboten, kann er sich nicht regenerieren, und verliert seine Heilkraft.

Steine die die Sonne brauchen ( bitte nie direktes Sonnenlicht!)
Achat, Amazonit, Ametrin, Analcim-Katzenauge, Apatit, Apophylitt, Aquamarin, Aventurin, Azurit, Baumquarz, Bergkristall, Bernstein, Beryll, Chalkopyrit, Chalzedon, Chistolith, Citrin, Coelestin, Diamant, Disthen, Dioptas, Dolomit, Dow-Kristall, Dumortierit, Eisenkiesel, Falkenauge, Flint, Fluorit, Goldfluß, Hämatit, Herkimer, Hermanover, Holz, Howlith, Iolith, Calcit außer Orangencalcit!, Kieselsteine, Koralle, Krokoit, Kupfer, Lapislazuli, Lavendelquarz, Magnesit, Milchquarz, Moosachat, Morganit, Muscheln, Ochsenaugen, Onyx, Oolith, Opalith, Padparadscha, Perlen, Porhyrit, Prasem, Pyritsonne, Rauchquarz, Rhodonit, Riverstone, Rutilquarz, Saphir, Sardonyx, Schwefel, Serpentin, Smaragd, Sonnenstein, Staurolith, Tigerauge, Tigereisen, Türkis, Turmalin außer Indigolith!, Turmalinquarz, Ulexit, Variszit, Zinkblende.


Jetzt die Steine, die die Sonne und den Mond brauchen:
Rhyolith und Jade.


Und zum Schluß die Steine, die den Mond brauchen:
Amethyst, Azurit-Malachit, Brasilianit, Charoit, Chrysokoll, Chrysopras, Diamant schwarz, Feuerachat, Feueropal, Granate, Heliotrop, Jaspis, Indigolith, Jade lila, Carneol, Koralle, Kunzit, Labradorit, Lepidolith, Sugilith, Magnetit, Malachit, Meteorite, Mondstein, Nephrit, Obsidiane, Andenopal, Orangencalcit, Peridot, Petalith, Phantomquarz, Realgar, Rhodochrosit, Rosenquarz, Rubin, Sodalith, Sarder, Selenit, Topas, Zoisit.


Ich hoffe die Liste hilft ein wenig bei der Pflege Eurer Steine.

Wichtiger Hinweis zur Heilsteinkunde
Die Heilwirkungen der Edelsteine und Mineralien sind zwar seit Jahrhunderten nachgewiesen, aber dennoch lehnt es die
Schulmedizin diese Ergebnisse ab.

Aber ebenso, wie die normalen Medikationen dem Einen gut helfen und dem Anderen nur teilweise oder gar nicht helfen,
so kann es auch bei den Heilsteinen zu einer Linderung, Heilung oder zu keinerlei Wirkung kommen.

Eine Therapie mit Heilsteinen ist immer eine gute Ergänzung. Ebenso die Prävention ist mit Heilsteinen eine gute Alternative.
Bei länger anhaltenden Beschwerden sollte aber immer ein Arzt zu Rate gezogen werden.

 

Großmutter´s Reinigungstips zu Gold, Silber und Perlen

Goldschmuck wird wieder sauber und glänzend, indem man ihn über Nacht in ein Wasserbad mit einer aufgelösten Corega tabs legt (ja diese Brausetablette von Oma) und schon ist alles wie neu. Anschließend muss der Schmuck nur noch mit einem weichen Lappen trocken polieren werden. Sollte es vorher nötig sein den Schmuck von Creme-/Fett- etc. frei zu bekommen z.B. bei Ketten, Behilft man sich mit einer warmen Seifenlauge und einer weichen Zahnbürste.

Wenn es sich um eine Partielle Reinigung handeln, so nimmt man einen weichen feuchten Lappen und reibt mit einwenig Backpulver die entsprechenden stellen ein. Dann nur noch 5 Minuten einwirken lassen und mit klarem Wasser abspülen. Und siehe da, der alte Glanz ist zurück. Dieser Tipp klappt auch bei Silber.

Ein Tipp vom Goldschmied:
Eine alte Zahnbürste mit Salmiakgeist (Apotheke) anfeuchten, damit über ein Stück Seife reiben und dann den Schmuck abbürsten.
Anschließend gut abspülen und trocknen.

Stinkt erbärmlich, wirkt aber gut und schont das Material.
Nicht anwenden bei Perlen, Korallen und anderen weichen Steinen.

Am besten bekommt man Silber sauber, indem man ein Gefäß z.B. Auflaufform aus Keramik mit Alufolie auslegt, heißes Wasser und normales Kochsalz hinzufügt. Muss aber mehr sein als nur eine Prise.. ne halbe bis ganze Hand und dann das Silber für ein paar Stunden reinlegt. Funktioniert irgendwie über Ionen, ganz ohne die ganzen schädlichen Wirkstoffe.. und ohne stundenlanges rubbeln. Danach nur noch gut abtrocknen. Nicht wundern, wenn es etwas nach Schwefel riecht, hat auch wieder was mit den Ionen zu tun (aus dem gleichen Grund, warum man keine Eier mit Silberlöffel essen sollte, aber ich kann’s leider nicht erklären)

Was mir noch zu diesem Thema einfällt.. mir ist mal aufgefallen das wenn ich mir die Zähne putze und die Zahnpaste mit meinem Silberring in Berührung kam dieser wieder wie neu erstrahlte. Klappt aber nicht mit jeder Zahnpasta. Auch habe ich mal gehört das Zigarettenasche Silber gut reinigen soll.

Gerade bei filigran gearbeiteten Stücken ist es dann oft unmöglich, den alten Glanz wieder herzustellen, weil man einfach mit einem Schmucktuch nicht an die unzugänglichen Stellen kommt, und für ein Ultraschallbad ist nicht jedes Schmuckstück geeignet (Edelsteine).

Mein Trick für solche Fälle: Ich sprühe das Schmuckstück mit einem Silber-Glanz-Spray ein (z.B. von Silbo) und reinige das Schmuckstück dann mit einer weichen (!) Zahnbürste. So bekommt man auch die unzugänglichsten Stellen an Ringen, Ketten usw. wieder glänzend sauber. Danach einfach unter klarem Wasser abspülen und mit einem weichen Tuch trocknen. Schon glänzt das gute Stück wie neu!
Ein weiterer Tip: Das Silber in Alufolie einwickeln und in Essigwasser legen (KEINEN Perlschmuck), etwa 2 bis 3 Stunden einwirken lassen. Dann brauchst man nur noch polieren und das Silber sieht wieder schön aus. Besondere VORSICHT ist bei Schmuck mit Steinen geboten, manche Edelsteine können wie Glas in heißem Wasser Risse/Sprünge bekommen oder im schlimmsten Fall platzen.

Perlen sind im Grunde recht wiederstandsfähig. Es ist richtig, das sie auf Säuren reagieren, welch im Hautfett enthalten sind. Jedoch ist es nicht so, dass man sie nur kurz oder immer Tragen sollte. Trage sie einfach dann wenn Dir danach ist. Ab und an würde ich sie mit warmen Wasser und etwas Spülmittel reinigen, jedoch nicht zu oft, da der Perlfanden (seidenverstärker Nylonfaden ist es zumeist) durch das ständige nasswerden spröde werden kann.

Immer wenn der Faden dunkel wird, also nicht nur grau sondern braun oder schwarz, ist es höchste Zeit die Kette neu Schnüren/Knoten zu lassen. Der Grund liegt dabei, dass die Perle wie bereits gesagt, relativ widerstandsfähig ist, schliesslich ist es ein Naturprodukt, welche im Wasser gewachsen ist und schon einiges ab kann, jedoch darf man nicht vergessen, dass die Perle durchbohrt wurde. Das heisst, Fett, welches von dem Faden aufgesaugt wurde, wird nach einiger Zeit in das Innere der Perle transportiert. Da die meisten günstigen Perlen üder einen Kern aus der Schale der Missisippiauster verfügen oder einen Perlmutkern, kann es vorkommen, das sich dieser mit der Zeit mit Fett vollsaugt und die Perle von Innenheraus Ihre Farbe ändert. Dieser Vorgang dauert aber sehr lange. Man sieht es ab und zu bei sehr alten Perlketten die schon richtig gelb geworden sind.

Beschaffbarkeit und Preis

Als Mineralienhändler liegt mir noch eines am Herzen, das trotz aller Informationen über die Entstehung von Heilsteinen oftmals Eines nicht ins allgemeine Bewußtsein vordringt:

Heilsteine - Edelsteine, Mineralien und Gesteine - sind einzigartige Naturprodukte und daher nicht beliebig reproduzierbar.

Diese schlichte Tatsache geht im “Alles ist möglich "- Wahn unserer Zeit leider allzuoft unter. Daher gibt es nicht jeden Stein in jeder beliebigen Form, viele sind selten, und ganz besonders gehobene Qualitäten sind oft nur zu besonderen, unvorhersehbaren Gelegenheiten erhältlich. Einige Steine sind extrem teuer, da ihr Vorkommen ausgeschöpft sind ( z.B. der Sugilith), oder die Vorkommen nur noch sehr gering sind ( z.B. der Türkis aus Uhtah und Arizona).
Einige Steine dürfen nicht mehr gefördert oder ausgeführt werden, da die Regierung gewisse Gebiete gesperrt hat. Der Abbau wurde verboten, da oft das Land und die Natur zerstört wird.
So dürfen die Moqui-Marbles und die Boji´s nicht mehr ausgeführt werden. Auch die Apachentränen werden weniger.
Wenn Sie also bestimmte Steine kaufen wollen, dann kann es sein, daß sie ( auch wenn sie nicht groß sind) tief in die Tasche greifen müssen.

Steine sind nach wie vor Geschenke der Natur.
Steine haben keine voraussagbaren Erntezeiten, daher ist es ein Abenteuer für sich, Mineralien zu suchen und zu finden, oft eine Glücksache, und gerade deswegen natürlich spannend. Aus diesem Grund haben gerade auch die edleren und die selteneren Vertreter des Mineralienreichs mitunter ihren Preis. Zwischen einem Jaspis-Trommelstein und einem geschliffenen Diamanten liegen nach wie vor Welten. Doch gerade bei Heilsteinen lautet die Frage eigentlich nicht:
Was sind die Steine uns Wert, sondern was sind wir uns Wert? In die Entscheidung, einen Heilstein zu erwerben, möchte ich daher zwei Fragen einwerfen:
1. Sind sie sicher, daß der Stein, den Sie ins Auge gefaßt haben, für Ihr Leben sinnvoll und wertvoll ist? Bietet er das, was sie suchen?

2. Wenn ja, dann überprüfen Sie einmal, was Sie monatlich für Auto, Mode und Luxus ausgeben im Vergleich zu dem, was Sie für Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit investieren. Wie hoch und zu welcher Seite hin fällt die Differenz aus?

Beantworten Sie sich diese beiden Fragen ehrlich, dann rückt der Preis eines Heilsteins automatisch in die richtige Relation. Und das ist wichtig, denn das richtige “Nein” kann genauso wertvoll sein wie das richtige “Ja”.
So oder so wünsche ich Ihnen viel FREUDE mit Ihren Heilsteinen, Geduld und Glück bei der Suche und Entscheidungskraft, wenn Sie fündig werden.

“Heute wird es Zeit für all das, was gestern noch Unsinn war”

 

Zu guter Letzt!!!

Immer wieder werden “gefälschte” , verfälschte oder geschönte Edelsteine und Mineralien angeboten, und die
Hinweispflicht, die jeder Händler hat,  wird mißachtet.

Es werden mittlerweile immer mehr Steine synthetisch hergestellt, durch Brennen
oder Strahleneinwirkung die Farbe verstärkt oder umgefärbt.

So gibt es sechs Kategorien von angewandten Methoden:

1. Behandlung mit Öl, Naturharz oder Wachs

2. Bahandlung mit Kunstharzen wie Epoxid (Behandlung zur Stabilisierung poröser Steine)

3. Rißfüllungen mit Harzen oder Glas

4. Färben

5. Brennen

6. Bestrahlen

Auch werden (hauptsächlich im Schmuckbereich) Steine aus gemahlenen Resten in
Form gepreßt. Bei diesen “gepreßten” Steinen wurde aber festgestellt, daß die
heilenden Eigenschaften weitestgehend erhalten bleiben.

Weiter ist es Gang und Gebe, synthetische Steine für den Schmuck zu verwenden. So sind viele "Edelsteine" aus Zirkonia, also künstlich hergestellt und gefärbt.

Seien Sie kritisch, und fragen den Händler, oder besser einen Fachmann, wenn Sie unsicher sind. Notfalls lassen
Sie lieber den Kauf, denn es wird unnütze teuer und der Äger groß.

Seien Sie achtsam. Gerade bei Ständen in Großmärkten, Flohmärkten.
Bei einem seriösen Händler gilt in der Regel  immer noch: Qualität hat seinen Preis!

Wer mehr darüber erfahren möchte, der sollte sich das Buch "Geschönte Steine" von Bernhard Bruder zulegen http://www.epigem.de/presse/gs_info.htm    oder kann sich hier schlauer machen: http://www.die-steinheilkunde.de/06mineralogie/faelschungen.html


 
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